Meine Erfahrungen über die letzten Jahre in der Hundeausbildung haben mich gelehrt, dass es den einen richtigen Weg nicht gibt!
Aus diesem Grund bilde ich mich regelmäßig bei verschiedenen Seminaren, Workshops und Lehrgängen weiter, bin offen für neue und andere Wege und versuche immer wieder auch über meinen eigenen Tellerrand zu schauen.
Nur dies ermöglicht mir in meiner Arbeit mit den unterschiedlichsten Mensch-Hund-Teams flexibel und individuell auf die Bedürfnisse einzugehen und für jedes Team einen eigenen gewinnbringenden Weg zu finden.
Mir persönlich ist es ein sehr großes Anliegen, fundiertes und vielseitiges Wissen an meine Trainingsteilnehmer weiterzugeben, damit jeder die Entwicklung eigener Wege in der Arbeitsweise mit seinem Hund für sich erkennen kann und durch kreative Ideen das Training fair, sinnvoll, anspruchsvoll und vor allem respektvoll gestalten lernt.
Da nicht nur verschiedene Hundetypen, sondern ebenso die unterschiedlichsten menschlichen Charaktere bei mir trainieren, arbeite ich immer mit verschiedenen Trainingsansätzen und zeige bewusst diverse Lösungsmöglichkeiten für den Aufbau oder auch mögliches Problemverhalten bei den einzelnen Übungen auf.
Denn beim gemeinsamen Training ist es für mich unheimlich wichtig, dass gerade auch der Mensch das Lernverhalten seines Hundes versteht und ihm dadurch eine sinnvolle Arbeitsweise sowie ein harmonischer und artgerechter Umgang mit seinem Vierbeiner vermittelt werden kann.
Hierbei lege ich großen Wert auf die Unterscheidung bezüglich der ‘Ausbildung’ und der ‘Erziehung’ sowie der Formen des formalen und sozialen Lernens des Hundes.
Eine gute Ausbildung über das formale Lernen des Hundes ist die beste Grundlage und soll das Mensch-Hund-Team ganzheitlich so fördern und fordern, damit durch eine stetige Weiterentwicklung die Klarheit der Verständigung auch sicher in den erzieherischen Bereich, also in das soziale Lernen, im Alltag übertragen werden kann.
In meinen Trainingsstunden, den Workshops und den Seminaren gehe ich daher individuell auf die jeweiligen rassespezifischen Besonderheiten, den Ausbildungsstand und die Bedürfnisse der verschiedenen Mensch-Hund-Teams ein, um so ein gewinnbringendes Miteinander zu ermöglichen.
Gemeinsames Training soll beiden Seiten Spaß machen und aus zwei Individuen ein Team formen, welches sich gegenseitig vertraut und versteht!
Denn schließlich wünscht sich ja jeder von uns, dass man mit seinem Hund ein gutes Team bildet und somit entspannt und glücklich durchs gemeinsame Leben gehen kann.