Longieren für Fortgeschrittene

(Longobility – Sportliches Longieren mit dem Hund)

 

Aufbauend auf der normalen Longierarbeit werden beim Fortgeschrittenen-Training immer neue Herausforderungen und Elemente aus den anderen Hundesportbereichen erarbeitet und schrittweise in die Kreisarbeit integriert.

Dadurch werden nicht nur die Aufmerksamkeit und die Kommunikationsbereitschaft des Hundes weiter geschult, sondern dieses intensive Fördern und Fordern lässt den Hund immer besser zuhören und ermöglicht auch auf große Distanz über kleinste Hilfegebung zuverlässig zusammenzuarbeiten.

Mensch und Hund lernen noch feiner miteinander zu kommunizieren und die neuen Aufgaben gemeinsam erfolgreich zu meistern. Die langsam aufeinander aufbauenden Übungen bieten im Rahmen des sportlich orientierten Longierens zahlreiche individuelle Wege des Trainings und lasten den Hund in idealer Weise sinnvoll geistig und körperlich aus.

Eine perfekte Basis für intensive Kommunikation mit gleichzeitigem Beziehungs- und Bindungsaufbau und vor allem eine abwechslungsreiche, kreative und spannende Trainingsmöglichkeiten, die Mensch und Hund unheimlich viel Freude macht!

 

Inhalte:

  • Exakte und schnelle Ausführung der Übungen erarbeiten – auch auf Distanz
  • Steigerung der Aufnahmefähigkeit des Hundes (Konzentration, Kondition und  Koordination)
  • Verbesserung der Impulskontrolle
  • Klare und feine körpersprachliche und stimmliche Hilfen
  • Motivationsstrategien
  • Weiche Tempowechsel und Übergänge (Schritt, Trab, Galopp)
  • Fließende Bewegungen – Richtungsänderungen
  • Anhalten mit Positionen – Sitz, Platz und Steh
  • Longieren an mehreren Kreisen (Kreiswechsel, usw.)
  • Führübungen aus unterschiedlichen Positionen im und außerhalb des Kreises oder auch an mehreren Kreisen
  • Aufbau Gerätearbeit (Sprünge, Tunnel, Reifen, usw.)
  • Distanzkontrolle (mit Positionswechseln)
  • Umrunden von Gegenständen vom Longierkreis aus
  • Voraussenden und Abrufen mit Steh und Platz
  • Apportieren (Halten, Aufnahme und Tragen)
  • Individuelles bedürfnisorientiertes Arbeiten und Belohnen (kein Schema F)
  • Außenreize steigern und bewusste Verleitungen ins Training einbauen (stärkere Ablenkungen durch Menschen, Hunde, andere Tiere, ausgelegte oder fliegende Spielzeuge, aufgestellte Futterschüsseln, etc.)